Die Verwendung einer Mundspülung ist die perfekte Ergänzung zum täglichen Zähneputzen. Sie kann bei der Kariesprophylaxe unterstützen, schützt vor Zahnfleischentzündungen und hilft gegen Mundgeruch.

Am besten spülst Du ein- bis zweimal täglich nach dem Zähneputzen für 30 Sekunden mit etwa 20 ml der Mundspülung den Mund aus. Anschließend die Mundspülung bitte ausspucken und nicht herunterschlucken.

Die Verpackung der Paperdent Mundspülung beinhaltet 7 g Plastik. Das sind rund 83 % weniger Plastik als herkömmliche Mundspülflaschen. Der Rest der Verpackung besteht hauptsächlich aus Karton, der aus FSC zertifiziertem Holzanbau stammt. Durch diese nachwachsende Ressource ist der ökologische Fußabdruck besonders gering. Zudem können die Fasern des Kartons sehr gut recycelt werden. In speziellen Recyclinganlagen in Deutschland ist es außerdem möglich, das beinhaltende Plastik aus der inneren Beschichtung zu recyceln.

Um die Verpackung bestmöglich zu entsorgen, wirf den Karton inklusive Deckel in den Gelben Sack. So stellst Du sicher, dass alles richtig entsorgt und recycelt wird.

Die Recycelbarkeit der Mundspülung-Verpackung liegt bei etwa 80 %. Es gibt jedoch in Deutschland einige spezialisierte Recyclinganlagen, die den Karton zu fast 100 % recyclen können. Dafür wird zunächst der Karton von der inneren Beschichtung getrennt, was komplett ohne Chemie möglich ist. Die abgetrennten Fasern können bis zu 6-mal recycelt werden und finden in einer Vielzahl von Produkten Verwendung.

So werden sie z.B. für die Herstellung von Pizzakartons, Umschlägen, Wellpappe oder Eierkartons verwendet. Die übrigen Materialien können ebenfalls recycelt werden. So kann das Plastik aus Verschluss und innerer Beschichtung für die Herstellung von Folien und Spritzgussanwendungen verwendet werden. Das gewonnene Aluminium (auf das wir in Zukunft bei unserer Verpackung verzichten möchten) findet in der Farben- und Baustoffindustrie Verwendung.

Damit sich die Wirkung der Mundspülung optimal entfalten kann, solltest Du für etwa 30 Minuten mit dem Trinken und Essen warten.

Du kannst eine Mundspülung zwar auch zwischendurch verwenden. Wenn Du allerdings die Mundspülung in Deine feste Zahnhygiene Routine einbauen möchtest, eignet sich die Anwendung am besten nach dem Zähneputzen.

Interdentalbürsten werden für die Reinigung des Zahnzwischenraumes und als Ergänzung zur täglichen Zahnreinigung verwendet. Gerade diese Stellen kann Deine Zahnbürste nämlich nur sehr schwer bzw. gar nicht erreichen. Durch die Zahnzwischenraumreinigung mit Interdentalbürsten beugst Du so Zahnfleischentzündungen, Karies und der Bildung von Plaque vor.

Am besten wendest Du die Interdentalbürste abends vor dem Zähneputzen an. Führe dafür die Interdentalbürste vorsichtig und leicht schrägt am Zahnfleischrand in jeden Zahnzwischenraum ein und bewege die Bürste mehrere Male vor und zurück. Reinige die Bürste nach jedem Zwischenraum unter fließendem Wasser, sodass Zahnbelag oder Speisereste weggespült werden. Lagere die Bürste anschließend an einem sauberen und trockenen Ort. Sobald die Borsten abgenutzt sind oder abknicken, solltest Du die Interdentalbürste auswechseln.

Damit Deine Zahnzwischenräume bestmöglich effizient gereinigt werden können, ist es wichtig, dass Du die passende Größe wählst. Du erkennst die richtige Größe daran, dass Du leichten Druck aufwenden musst, um die Interdentalbürste in den Zwischenraum einzuführen. Sie sollte aber niemals mit Gewalt hineingedrückt werden, da Du sonst Verletzungen am Zahnfleisch verursachen könntest. Wenn Du gar keinen Widerstand bemerkst, ist die Interdentalbürste zu klein und das Reinigungsergebnis nicht optimal. Meistens benötigst Du allerdings verschiedene Bürstengrößen, da nicht alle Zahnzwischenräume gleich groß sind. Bei der Wahl der passenden Größe kann Dich Deine Zahnärztin oder Dein Zahnarzt beraten.

Wenn Du damit beginnst Interdentalbürsten zu nutzen, oder es nur sehr unregelmäßig tust, kann es gelegentlich zu Zahnfleischblutungen kommen. Dies kann an kleinen Entzündungen und Irritationen liegen. Wenn Dein Zahnfleisch jedoch nach jeder Reinigung mit der Interdentalbürste blutet, solltest Du die Ursache mit Deiner Zahnärztin oder Deinem Zahnarzt abklären.

Auch mit Brücke ist es möglich, die Zahnzwischenraumreinigung mit Interdentalbürsten durchzuführen. Die Anwendung erfolgt genau wie bei natürlichen Zähnen: Die Interdentalbürste wird vorsichtig am Zahnfleischrand zwischen die Zähne eingeführt und vorsichtig vor- und zurückbewegt. Reinige die Bürste nach jedem Zwischenraum unter fließendem Wasser, sodass Zahnbelag oder Speisereste weggespült werden. Lagere die Bürste anschließend an einem sauberen und trockenen Ort. Sobald die Borsten abgenutzt sind oder abknicken, solltest Du die Interdentalbürste auswechseln.

Bei einer Zahnspange können die Zahnzwischenräume ebenfalls mit Interdentalbürsten gereinigt werden. Dabei kann der Bereich zwischen den Zähnen gereinigt werden, aber auch dort, wo es nicht möglich ist Zahnseide zu verwendender, z.B. unterhalb des Drahts. Implantate sollten ebenso gründlich wie Deine eigenen Zähne gereinigt werden, was ebenfalls mit Interdentalbürsten möglich ist.

Wenn der Papiergriff keinen Kontakt zum Speichel hatte, kannst Du diesen abschneiden und im Papiermüll entsorgen. Andernfalls kann der Papiergriff zusammen mit dem Bürstenkopf im Restmüll entsorgt werden.

Ein Interdentalbürste kann mehrere Male wiederverwendet werden. Allerdings solltest Du aus hygienischen Gründen die Bürsten nach spätestens ein bis zwei Wochen austauschen. Spätestens jedoch sobald die Borsten abgenutzt sind oder abknicken.

Deine Zahnzwischenräume solltest Du einmal täglich reinigen, am besten abends vor dem Zähneputzen. In dieser Reihenfolge wird der abgelöste Plaque anschließend durch die Zahnbürste aus dem Zahnzwischenraum gebürstet.

Das ist kein Problem. Du kannst natürlich auch mit Zahnspange unsere Zahnputz-Tabs verwenden. Es ist allerdings möglich, dass Dein Speichel beim Ausspucken eine dunklere Farbe hat. Grund ist, dass durch die Polierwirkung der Zellulosefasern Beläge von den Drähten und Brackets abgetragen werden.

Unsere Zahnputz-Tabs sind auch für Personen mit Zahnersatz geeignet. Das Prinzip des Polierens funktioniert nämlich auch problemlos auf Kronen, Brücken und Inlays. Die Zahnputz-Tabs polieren selbst herausnehmbaren Zahnersatz. Allerdings bitte nur auf den sichtbaren Stellen anwenden.

Wir empfehlen 1 Tablette morgens und 1 Tablette abends. Um sich an das schaumfreie Putzerlebnis langsam heranzutasten, kannst Du auch gerne mit jeweils 2 Tabletten morgens und abends starten. Solltest Du im Laufe des Tages mal Lust auf einen frischen Atem haben, kannst Du auch gerne eine Tablette zwischendurch zerkauen und den Mund mit Wasser ausspülen.

Das Putzen mit den Paperdent Tabs ist erstmal ungewöhnlich, aber im Grunde ganz einfach: 

1. Du nimmst 1 Tablette in den Mund und zerkaust sie, z.B. mit Deinen Backenzähnen. Daraus ergibt sich dann eine cremige Konsistenz, keine schaumige. Wir verwenden in unseren Tabs bewusst nur ein sehr sanftes und natürliches Tensid.
2. Du feuchtest Deine Zahnbürste an und putzt Dir wie gewohnt die Zähne.
3. Zum Schluss spülst Du den Mund mit Wasser aus. Fertig!

Im Allgemeinen sollten Zahnpflegemittel zwei Funktionen mitbringen, um vor Karies zu schützen: 

1. Eine hohe Bioverfügbarkeit von Fluorid-Ionen im Speichel zur Remineralisierung. 
2. Eine effiziente Plaque-Entfernung bei schonender Abrasivität (Schmirgelwirkung).

Beides wurde bei den Zahnputz-Tabs in zahlreichen Studien und Laboruntersuchungen nachgewiesen. 

Hinzu kommt die sanfte Politur durch die enthaltenen Zellulosefasern. Oberflächliche Verfärbungen durch Kaffee, Nikotin oder anderen Lebensmitteln werden so entfernt. Außerdem schafft die Politur eine besonders glatte Zahnoberfläche, an der sich nur schwer neue Zahnbeläge anhaften können. So schützen unsere Zahnputz-Tabs wunderbar vor Karies.

Wir beziehen die Zellulose über unseren Partner aus FSC-zertifizierten Wäldern in Schweden. Dadurch wird die Biodiversität, der Wassergehalt und die Wasserqualität der Böden, sowie die CO₂-Speicherkapazität und das Fortbestehen des Waldes gesichert.

Um eine langanhaltende Frische der Tabs zu garantieren, solltest Du sie nach dem Öffnen in ein luftdichtes Gefäß umfüllen und lagern.  

Die Tabs für sich sind natürlich frei von Mikroplastik. Die Paperdent Verpackung besteht jedoch zu 45 % aus Papier und zu 55 % noch aus einer inneren Bio-Folie. Die Bio-Folie setzt sich zusammen aus einer Polymerschicht, die zu 63 % aus Polylactid (PLA, basierend auf Maisstärke) und zu 37 % aus dem Polymer Polybutylenadipat-terephthalat (PBAT) besteht.

Sowohl PLA als auch PBAT sind biologisch abbaubar und industriell kompostierbar. Das bedeutet, dass die Verpackung sich nachweislich unter bestimmten, industriellen Bedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit und Sauerstoffzufuhr) zersetzen kann. Die Paperdent Verpackung ist daher auch für den Industriekompost zertifiziert, d.h. sie baut sich nachweislich bis zu 90 %  unter den erforderlichen Kompostierungsbedingungen im Industriekompost ab. 

Plastikfrei ist die Verpackung also genau genommen nicht, da sie wie oben beschrieben 1,2 g der abbaubaren Polymer-Folie enthält. Wir arbeiten aber schon an einer noch ökologischeren Variante.

Die Verpackung unserer Zahnputz-Tabs ist bisher nur industriell kompostierbar. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Verpackung in die Biotonne darf. Darauf ist das deutsche Entsorgungssystem leider noch nicht ausgelegt. Bis es so weit ist, solltest Du die Paperdent Verpackung in die Gelbe Tonne geben, damit sie richtig recycelt werden kann.

Und ist es wichtig, dass Du bei Deinem Umstieg auf nachhaltigere Zahnpflegeprodukte auf nichts verzichten musst. Fluorid remineralisiert und härtet den Zahnschmelz und schützt so die Zähne vor Säure und Karies. Deshalb findest Du auch in unseren Zahnputz-Tabs die empfohlene Menge von 1450 ppm Fluorid.

Beim Zähneputzen können Deine Zahnzwischenräume leider nur bedingt gereinigt werden, da die Zahnbürste nur 70 % Deiner Zahnoberfläche erreicht. Durch die Reinigung mit der Zahnseide entfernst Du Essensreste und Beläge, an die Deine Zahnbürste nicht rankommt. Dadurch kannst Du verhindern, dass sich Karies oder Plaque in den Zahnzwischenräumen bildet.

Zahnseide solltest Du mindestens einmal täglich anwenden, am besten abends vor dem Zähneputzen. In dieser Reihenfolge wird der abgelöste Plaque durch die Zahnbürste anschließend aus dem Zahnzwischenraum gebürstet.

Am besten wendest Du die Zahnseide abends vor dem Zähneputzen an. Nimm ein längeres Stück Zahnseide und wickle die Enden um Deine Finger. Zwischen Deinen Fingern sollte nun ein ca. 5-10 cm langes Stück bleiben. Dieses spannst Du jetzt und führst es in den Zahnzwischenraum ein. Um den Zahnzwischenraum zu reinigen jetzt nur noch den Faden auf und ab bewegen. Danach kannst Du die Zahnseide ein Stück weiter wickeln, damit Du für den nächsten Zahnzwischenraum ein sauberes Stück Zahnseide verwenden kannst.

Häufig auftretendes Zahnfleischbluten ist ein Entzündungszeichen. Wenn Dein Zahnfleisch entzündet ist, ist es stärker durchblutet, schwillt an und beginnt auf Kontakt zu bluten. Dies bedeutet, dass diese Stellen besonders viel Pflege benötigen. Ebenfalls kann Zahnfleischbluten auftreten, wenn Du zu viel Druck bei der Reinigung aufwendest und ist erstmal nicht weiter schlimm. Wenn Dein Zahnfleisch jedoch nach jeder Reinigung und schon bei leichtem Druck mit Zahnseide blutet, solltest Du die Ursache mit Deiner Zahnärztin oder Deinem Zahnarzt abklären.

Die benutzte Zahnseide kommt in den Restmüll, die Papierverpackung in den Papiermüll und das Bioplastiktütchen in den Gelben Sack. Um sicherzugehen, solltest Du aber die Richtlinien Deiner Stadt oder Gemeinde prüfen oder Dich an den örtlichen Abfallentsorgungsbetrieb wenden.

Du solltest jeden Zahnseide-Faden am besten nur einmal verwenden. Das Ziel ist in erster Linie Plaque, also Bakterienansammlungen mechanisch zu lösen. Dies geht um so besser, desto frischer das Stück Zahnseide ist. Damit die hervorgeholten Bakterien nicht zurück in den Zahnzwischenraum getragen werden, solltest Du für jeden Zahnzwischenraum ein noch nicht verwendetes Stück Deiner Zahnseide benutzen.

Es kann vorkommen, dass gerade am Anfang der Anwendung Zahnfleischbluten auftritt. Das ist allerdings nicht weiter schlimm und sollte in der Regel nach wenigen Tagen aufhören. Falls die Blutungen anhalten, solltest Du sicherheitshalber zu Deiner Zahnärztin oder zu Deinem Zahnarzt gehen, um die Ursache abzuklären.

Es kommt ganz auf Deine individuellen Zahnzwischenräume an, ob Zahnseide oder eine Interdentalbürste besser geeignet ist. Wenn es sich um recht große Zahnzwischenräume handelt, ist in der Regel die Interdentalbürste besser gereinigt. Durch die Auswahl an verschiedenen Größen kannst Du hierbei die beste Reinigungsleistung erzielen. Bei sehr engen Zahnzwischenräumen, in welche selbst die kleinste Größe der Interdentalbürste nicht eingeführt werden kann, kann manchmal nur die Zahnseide verwendet werden.