Pulver, Tabs und andere Produkte gibt es mittlerweile nicht nur für den Haushalt, sondern finden auch im Badezimmer und sogar im Lebensmittelsortiment ihren Platz. Wir fassen für Dich zusammen, warum sie eine tolle, umweltschonende Alternative sind.
Ein einfacher Einstieg: Waschmittel
Die Idee hinter Pulver- und Tabs, als eine Alternative zu herkömmlichen Produkten, ist nichts Neues. Waschpulver ist das wohl älteste und bekannteste Alternativprodukt und die geläufigsten Argumente hierfür kannst Du wahrscheinlich genauso im Schlaf aufsagen, wie wir: Du benötigst eine geringere Menge, da das Produkt in konzentrierter Form vorliegt. Außerdem sparst Du Dir die Plastikverpackung, weil Waschpulver zumeist in Kartons kommt. So weit, so gut.
Mittlerweile gehen Hersteller aber noch einen Schritt weiter und achten zusätzlich auf die Zusammensetzung der Produkte und den möglichen CO2-Ausstoß.
Die Waschstreifen von Imnuu kommen beispielsweise ganz ohne Mikroplastik und Konservierungsstoffe aus, enthalten natürliche Bestandteile und sind biologisch abbaubar. Und als wäre das noch nicht genug, sind die Imnuu Waschstreifen auch die ersten, die nicht in Fernost, sondern in Europa produziert werden. Wenn einem solche Produkte zur Verfügung stehen, wird der Einstieg in einen nachhaltigen Haushalt spielend leicht.
Trendprodukt Putzmittel-Tabs
Wer regelmäßig auf Social Media unterwegs ist, kommt sehr wahrscheinlich nicht an diesem Trend vorbei: Putzmittel in Tab-Form zum Selbstanrühren. Marken wie Klaeny und Co. bieten mittlerweile eine ganze Palette an Produkten an. Von der Küche bis zum Bad, alles kann umweltschonend gereinigt werden. Nicht nur die Rezeptur ist umweltfreundlich, Du reduzierst durch die dazu erhältlichen, wiederverwendbaren Flaschen auch Deinen Plastikkonsum und den CO2-Ausstoß durch das geringere Gewicht beim Transport. Übrigens lohnt es sich in diesem Bereich die Augen offen zu halten. Eventuell zählen wir bald auch zum Kreis der Trendsetter und bringen unsere eigenen Putzmittel-Tabs mit stylischer Glasflasche raus. Das hat mir zumindest ein Vögelchen gezwitschert…
Kosmetik-Innovation von Pulverise
Ganz schön pfiffig, diese Sache mit den ressourcenschonenden Haushaltsprodukten. Aber warum sollte man da aufhören? Das hat sich auch Pulverise gedacht und Alternativen zu konventionellen Kosmetikprodukten entwickelt: Seifenpulver. Sie lösen mitunter das Verpackungsproblem für alle, die lieber bei Flüssigseife und -Shampoo bleiben, und dennoch bewusst nachhaltige Entscheidungen treffen möchten. Müll kann man nämlich mit den Seifenpulvern sehr gut sparen. Neben der Flasche aus recyceltem Glas, bieten vor allem die Nachfülloptionen große Sparpotentiale. Denn ein kleiner Beutel, egal ob aus Papier oder Plastik, erzeugt immer noch weniger Abfall, als jedes Mal eine neue Wegwerf-Plastikflasche zu kaufen. Zudem benötigen sie weniger Platz als herkömmliche Flüssigseifen und sparen somit Transport- und Lagerkosten.
Einen ganz ähnlichen Ansatz hatte übrigens auch Denttabs. Denttabs sind eine nachhaltige Alternative zu Zahnpasta, denn für unsere Zahnpflege verbrauchen wir meist eine Menge Plastik. Die Alternative für Tubenzahnpasta kommt in Form kleiner Kautabletten, die in kompostierbaren Tütchen abgefüllt werden. Durch ihre konzentrierte Form ersetzen sie außerdem zwei herkömmliche Zahnpastatuben.
Du siehst, Pulver, Tabs und Tabletten, als Alternativen zu konventionellen Produkten, haben eine ganze Reihe von Vorteilen für Dich und die Umwelt. Sie sparen nicht nur Ressourcen, wie Energie, Plastik und Wasser, sondern kommen auch ohne schädliche Zusätze aus und haben einen geringeren CO2-Ausstoß. Bonuspunkt: Umgerechnet sind sie oftmals günstiger. Warum also nicht den Umstieg wagen? Und wer weiß, welche innovativen Alternativen in Zukunft noch auf uns zukommen.