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Full Circle - Reduce, Reuse, Recycle
Plastik. Das wohl verpönteste Material in unserer Gesellschaft, und doch ist es überall in Gebrauch. Warum der Kunststoff aber nicht zwingend eine moralische Todsünde sein muss, und warum Du bei Full Circle unbesorgt einkaufen kannst, verraten wir Dir in unserem Magazin-Beitrag.
Das 2009 gegründete Unternehmen bezeichnet sich als ‚plastikneutral‘. In diesem Fall bedeutet das: Für jedes Gramm Plastik, das Full Circle für seine Produkte oder Verpackungen nutzt, kooperieren sie mit der sogenannten ‚Plastic Bank‘.
Diese hat sich zur Aufgabe gemacht, kunststoffbasierten Müll, bevor er den Weg in den Ozean findet, zu sammeln und anschließend für die Wiederverwendung zu recyceln. Dies geschieht unter anderem durch das Errichten von riesigen Auffangnetzen, welche sich über eine Strecke von 50 Kilometern an Ozeanen und Wasserstraßen entlang befinden.
Die ‚Collector‘, wie die Plastic Bank ihre Umwelthelden bezeichnet, sammeln somit den Müll direkt von örtlichen Stränden, Flussufern, Nachbarschaften und sogar Haushalten, um Verschmutzungen effizient direkt an der Quelle zu stoppen. Denn, wenn die Menschheit weiterhin so fahrlässig mit der Natur umgeht, sollen ab 2050 offiziell mehr Plastikteile, als Fische in den Ozeanen schwimmen. Wirklich keine angenehme Prognose, wie wir finden.
Darum freuen wir uns besonders über den Einsatz von Full Circle. Diese schauen nämlich ganz genau auf jedes Detail, um Veränderung zu schaffen. Ob durch die Suche nach alternativen Materialien, das Überdenken ihres Plastikgebrauchs in Produkten und Verpackungen oder sogar der gänzliche Verzicht auf die Nutzung von ‚jungfräulichem‘, also nicht-recyceltem Plastik.
Dazu zählt ebenso das Vermeiden von unnötigen Verpackungen und Füllmaterialien. Hier siegt der Minimalismus. Bewusstes Design, umweltfreundliche Materialien und verantwortungsbewusste Praktiken stehen bei Full Circle auf der Tagesordnung.
Wenn es mal, trotz allen Einsatzes, unvermeidbar ist, auf eine Plastikverpackung zurückzugreifen, setzt Full Circle auf möglichst wenig Verbrauchsmaterial, selbstverständlich ungiftige Farbmittel sowie die Kennzeichnung jeweiliger Recyclingcodes, um auf eine korrekte Entsorgung hinzuweisen.
Fazit: Der Weg in die Nachhaltigkeit ist auch für Unternehmen ein langer. Doch mit dem Willen, weiterhin Produkte und Materialien zu verbessern, um noch grüner zu werden, ist dieser Weg definitiv der richtige. Das unterstützen wir gerne!
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