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High Five – 5 Pflegetipps für Deine Hände
Die Hände sind unsere wichtigsten Werkzeuge im Alltag. Es gibt kaum eine Aufgabe oder Situation, in der sie nicht zum Einsatz kommen und uns das Leben erleichtern. Und gerade weil unsere Hände so häufig beansprucht werden, ist es besonders wichtig, sie entsprechend intensiv zu pflegen.
Eine aufmerksame Handpflege ist dabei nicht nur wichtig für die Hautgesundheit, sondern trägt auch sehr zu einem gepflegten Gesamterscheinungsbild bei, da unsere Hände für den Gegenüber quasi immer sichtbar sind und somit auch zwangsläufig den ersten Eindruck prägen.
Deshalb wollen wir Dir heute 5 Tipps für gesunde und gepflegte Hände mit auf den Weg geben.
Tipp 1: Wasche Deine Hände so häufig wie nötig, aber so selten wie möglich
Gerade während der Corona-Pandemie haben viele Menschen ihre Hände noch deutlich häufiger gewaschen, als üblich. Das beugt zwar einerseits der bakteriellen und viralen Keimbildung vor, sorgt aber auch dafür, dass die natürliche Hautbarriere, die sich aus Hautfetten zusammensetzt und wie ein Säureschutzmantel wirkt, nach und nach auflöst.
Dadurch wird die Haut porös und trocknet aus, was wird wiederum das Eindringen von Keimen begünstigt, die sich dort ansiedeln und zur Bildung von juckenden Haut-Ekzemen führen können.
Sieh also zu, dass Du Deine Hände nach Möglichkeit wirklich nur dann wäschst, wenn es auch unbedingt notwendig ist und nicht nur aus Gewohnheit.
Tipp 2: Greife auf natürliche statt synthetische Inhaltsstoffe zurück
Es gibt gleich zwei sehr bedeutsame Interessengruppen, die gegen eine Verwendung von synthetischen Inhalts- und Wirkstoffen sind: Die Natur und Dein Körper.
Warum das so ist? Ganz einfach: Bei der Herstellung der meisten Kosmetika werden künstliche Zusatzstoffe, wie bspw. Mikroplastik, verwendet, um spezielle Düfte, Farben oder Konsistenzen bei den Produkten hervorzurufen. Das Problem ist, dass diese Stoffe einerseits erdölbasiert sind und somit als fossile Ressourcen-Verbraucher agieren und andererseits eine so lange Halbwertszeit haben, dass sie ewig in der Natur und insbesondere den Ozeanen verbleiben.
Dort werden sie unfreiwillig von Fischen konsumiert, die anschließend gefangen werden und auf unseren Tellern landen, wodurch das Mikroplastik dann auch in unseren Nahrungskreislauf übergeht.
Darüber hinaus besitzen natürliche Produkte aber auch eine effizientere Pflegekraft, wenn sie eine entsprechende Qualität aufweisen. Deshalb pflegt unsere natürliche Lavendelseife von plain b, für die ausschließlich echtes Lavendelöl verwendet wird, auch besser als herkömmliche Flüssigseifen, die ein Austrocknen der Hände oftmals unterstützen.
Tipp 3: Nutze milde Waschprodukte mit einem niedrigen PH-Wert
Je höher der Säureanteil Deiner Handwaschmittel und Seifen ist, desto stärker wird die natürliche Hautbarriere angegriffen. Achte deshalb beim Kauf darauf, dass Du keine Mittel nutzt, die einen PH-Wert aufweisen, der höher als 6 ist.
Gerade für Kinder haben wir auch noch einen besonderen Tipp, wie das Händewaschen besonders schonend, aber auch effektiv und spaßig gestaltet werden kann. „Die Blaue“ ist eine ph-hautneutrale Handseife, die eine blaue Schicht auf den Händen hinterlässt, um Kindern zu zeigen, wo sie noch nicht richtig gewaschen haben. Das ist nicht nur hautschonend, sondern auch lehrreich!
Tipp 4: Intensiv-Kur über Nacht
Falls Deine Hände bereits stark ausgetrocknet und insbesondere die Nagelhaut schon eingerissen ist, wird es höchste Zeit, zu handeln.
Hier legen wir Dir eine Intensiv-Kur ans Herz. Dafür benötigst Du nur eine stark rückfettende Creme oder ein Öl mit niedrigem PH-Wert und ein paar Handschuhe oder Stoffwickeln. Creme Deine Hände vor dem Schlafengehen üppig ein und ziehe anschließend die Handschuhe oder Wickeln über, damit nichts verschmiert und die Creme (oder das Öl) besser einwirken kann.
Unser Geheimtipp: Die Oliven Butter Cream von Fair Squared ist besonders rückfettend und wird dabei auch noch nachhaltig und fair produziert.
Tipp 5: Langzeitdesinfektion statt Händewaschen
Wie bereits eingangs erläutert, ist häufiges Händewaschen sehr belastend für die Haut. Aber was sollte man tun, wenn aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen auf eine regelmäßige Handreinigung angewiesen ist?
Die Antwort lautet Langzeitdesinfektion. Es gibt mittlerweile Desinfektionsmittel, wie z.B. ReineHände von Fine Guard, die bei nur einmaliger Anwendung einen 24 Stunden-Keimschutz aufweisen.
Dadurch wird die Haut mit einer Art Schutzschicht überzogen, die bei Kontakt zu einem Absterben der Keime führt. Das ist wesentlich schonender für die Fettschicht auf der Haut.
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