WingGuard MAGAZIN

Das Streben nach Plastikfreiheit

Plastikmüll im Sand

In unserem Artikel von letzter Woche haben wir Dir gezeigt, was „Plastikneutralität“ ist. Damit ist gemeint, dass plastikneutrale Unternehmen, wie zum Beispiel WingGuard, dieselbe Menge Plastik, die sie in Umlauf bringen, auch wieder aus der Umwelt bergen.

Schön und gut. Aber da geht doch noch mehr, oder? - Natürlich.

Der nächste logische Schritt, den wir nun anstreben - und den wir uns auch für andere Unternehmen und Privatpersonen wünschen - lautet: Plastikfreiheit!

Plastic takes 500 years to decompose

Recycling hilft nur teilweise

Die traurige Wahrheit lautet nämlich: Nur maximal 40% der Kunststoffverpackungen („Gelber Sack“), die in Deutschland in Umlauf gebracht werden, werden letztlich auch wirklich recycelt. Knapp 60% der rund sechs Millionen Tonnen Kunststoffabfall werden in Müllverbrennungsanlagen „energetisch recycelt“. Das bedeutet: verbrannt.

Dieser Wert stagniert bereits seit Jahren. Deshalb ist unser Ziel, Plastik im Verbraucherbereich zu vermeiden, bevor überhaupt die Frage aufkommt, wie man es denn nun wieder los wird. Vermeiden steht vor Verwerten. Wiederverwendung vor Verbrennung.

Plastikmüll und Fischernetz

Plastik aus Bequemlichkeit

Denn auch wenn uns Plastik besonders bequem erscheint: Der Preis, den wir und die Natur für einen Coffee-to-Go Becher, oder das Mikroplastik-Peeling zahlen, ist hoch. Das Plastik landet nämlich in der Umwelt und verrottet dort nicht etwa, sondern wird zur Gefahr für Meeresbewohner, Böden und die Natur insgesamt.

Mit der Zeit zerfällt Kunststoff in kleine Teile – und Plastikpartikel sind toxischer, je kleiner sie werden. Ihre Oberfläche wird größer, sodass mehr Giftstoffe an den Partikeln anhaften können. Die Folge: Durch Lebensmittel, Grundwasser und Kosmetika landen diese Toxine in tierischen und menschlichen Organismen.

Deswegen gilt: Plastikvermeidung vor Plastikverwertung. Aus diesem Grund bauen wir unser Sortiment an plastikfreien Produkte immer weiter aus und verbannen solche Produkte aus unserem Shop, bei denen unnötigerweise Plastik verwendet wird.

plain b plastikfreie Kosmetik

(Mikro-)Plastikfreiheit in der Kosmetik

Bei unserer eigenen Pflege- und Kosmetikmarke plain b kommen bspw. keinerlei Inhaltsstoffe oder Verpackungsmaterialien zum Einsatz, die nicht aus natürlichen und nachwachsenden Ressourcen gewonnen wurden.

Das hat zum einen den Vorteil, dass die Natur geschont wird und hat dabei den positiven Nebeneffekt, dass Du Dir keine Gedanken über potenziell toxische oder allergene Inhaltsstoffe, wie bspw. Mikroplastik, machen musst, die bei herkömmlichen Mitteln zum Einsatz kommen und sich hinter kryptischen Inhaltsangaben auf der Verpackung verbergen. 

Mann sammelt Müll an Strand

Zahlreiche Alternativen zu Plastik

Dieser Grundsatz gilt ebenfalls für unsere Eigenmarke WingGuard, unter der Du plastikfreie Haushaltsprodukte findest. Hier verzichten wir ebenfalls auf Plastik und ersetzen es üblicherweise durch FSC-Papier und Karton.

Am Beispiel unserer 100% plastikfreien Papier-Fusselrolle lässt sich schön aufzeigen, wie leicht man auf Plastik verzichten kann. Der Handgriff sowie die Rolle, dank derer sich der Ausatz drehen kann, bestehen aus Recyclingkarton statt Plastik, wie es sonst der Fall ist. Außerdem wird die Rolle ohne unnötige Plastik-Umverpackung geliefert, die eh keinen Mehrwert biete und umgehend im Müll landet. Darüber hinaus werden die Walzen nur mit ökologischem Stoffkleber beschichtet, der, wie der Rest der Fusselrolle, 100% biologisch abbaubar ist.

Wie man an diesem Beispiel leicht erkennen kann, ist es in vielen Bereichen kein Hexenwerk, auf Plastik zu verzichten. Man muss einfach nur anfangen, umzudenken. Falls Du auch bereit bist, umzudenken, dann begleite uns doch - auf unserem Weg zur Plastikfreiheit.

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